Raum 1
Frankfurter Malerei der Goethezeit

Justus Juncker: Besuch im Atelier des Malers, 1754
Schon früh lernt Goethe die Frankfurter Maler kennen, deren Bilder sein Vater sammelt. In den Werkstätten dieser spätbarocken, am niederländischen Vorbild geschulten Künstler geht er ein und aus. Eine Vorstellung von ihrem Schaffen vermittelt z.B. Junckers Atlelierbild oder das Selbstbildnis von Trautmann, "der sich den Rembrandt zum Muster genommen".

Johann Georg Trautmann:
Selbstbildnis, 1752
Das "Morgenstern’sche Miniaturcabinet" mit seinen minutiös verkleinerten Kopien, die drei Generationen der Künstlerfamilie Morgenstern nach Gemälden aus Frankfurter Sammlungen angefertigt haben, nennt Goethe 1814 einen "Hausaltar" der Kunst.

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